Die Philippinen waren bis 1571 ein unabhängiger Staat, welcher viel internationaler Handel mit den Nachbarländer China, Japan, Vietnam, Indien aber auch mit dem jetzigen Europa trieb. Als die Spanier jedoch das Land eroberten war dieser Handel vorerst vorbei. Sogar heute findet man noch viel spanischen Einfluss auf den Philippinen. Der Drang nach Freiheit war sehr gross. 1898 kämpften die Philippinen an der amerikanischen Seite während dem spanisch-amerikanischen Krieg und nach der Niederlage der Spanier wurden die Philippinen als unabhängig erklärt. Die Amerikaner glaubten jedoch nicht, dass die Philippinen für einen unabhängigen Staat sorgen könnten und kauften das Land für 20 Millionen Dollar von den Spaniern.
Der enorme Drang nach Freiheit hat schlussendlich die Amerikaner dann doch vom Gegenteil überzeugt bis 1942 die Invasion der Japaner stattfand. Aber die Amerikaner haben die Philippinen nicht im Stich gelassen und das Land 2 Jahre später befreit und 1946 als unabhängigen Staat erklärt. Eine gesunde Mischung unterschiedlicher Kulturen hat es schon immer auf den Philippinen gegeben, sogar schon vor der Ankunft der Spanier und wer heute noch genau hinschaut, wird auch dies immer noch feststellen.
Der spanische Einfluss hat es mit sich gebracht, dass heute mehr als 90% Christen hier leben, dennoch gibt es 5% Moslems welche überwiegend auf der Insel Mindanao und den Sulu Inseln leben.